Weltwirtschaft
Wir gehen für das Jah
Die andauernde Schwäche von Frühindikatoren deutet für die Wirtschaft der Europäischen Währungsunion auf ein weiterhin schwaches Wachstum hin. Insbesondere erwarten wir eine spürbare Verlangsamung der Investitionstätigkeit, bedingt durch das deutlich ungünstigere Geschäftsklima und die schwache Entwicklung der Auftragseingänge. Solange sich allerdings die rezessive Entwicklung der Industrie nicht deutlich stärker als bislang auf den Arbeitsmarkt auswirkt, dürfte der private Konsum auch in diesem Jahr eine solide Stütze des Wachstums bleiben. Zudem ist eine weitere geldpolitische Lockerung der Europäischen Zentralbank aus heutiger Sicht zwar unwahrscheinlich, aber im Falle einer weiteren wirtschaftlichen Verschlechterung nicht auszuschließen. Insgesamt dürften diese Entwicklungen zu einer Wachstumsrate in der Europäischen Währungsunion von lediglich rund 1,
Das Wachstum der US-amerikanischen Volkswirtschaft wird voraussichtlich zum ersten Mal sei
Das Wachstum der japanischen Volkswirtschaft dürfte sich in diesem Jahr aufgrund der Auswirkungen der erhöhten Mehrwertsteuer und anhaltender Exportschwäche spürbar verlangsamen und nur noch geringfügig über der
In China rechnen wir mit einer weiter nachlassenden Wachstumsdynamik, da neben den Auswirkungen des Handelskonflikts auch die andauernde Bekämpfung struktureller Probleme wie industrieller Überkapazitäten und sehr hoher Schuldenniveaus im Bereich der staatseigenen Unternehmen dämpfend wirken. Da auch die Stimulusmaßnahmen der Regierung weiterhin nur moderat ausfallen dürften, um die Verschuldung nicht übermäßig anzukurbeln und Blasenbildungen zu vermeiden, wird das chinesische Wachstum in diesem Jahr voraussichtlich unter die
Während sich die mittel- und osteuropäischen Volkswirtschaften in Summe ähnlich entwickeln dürften wie im Vorjahr, wird für den südamerikanischen Wirtschaftsraum eine leichte konjunkturelle Beschleunigung angenommen, hauptsächlich getrieben durch den größten Markt Brasilien. Mit einem erwarteten Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von unter
Insgesamt dürfte die Weltwirtschaft im Jah